Am Dreikönigstag fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Amselfing im Gerätehaus in Sand statt.
Vorsitzender Michael Bittner sowie Schriftführer Michael Klemm gaben einen kurzen Rückblick über das Vereinsjahr 2023. Hervorgehoben wurde, dass das Jahr 2023 wieder geprägt von Normalität war und man so wieder wie gewohnt am aktiven Vereinsleben in der Umgebung teilnehmen konnte. Bei zahlreichen Festen und Feierlichkeiten, aber auch sportlichen Aktivitäten konnte so ein abwechslungsreiches Jahr mit gestaltet werden. Nach längerer Zeit wurde auch wieder ein Feuerwehrausflug organisiert, dies möchte man nun in einem 2-jahres Rhythmus beibehalten.
Nach dem gesellschaftlichen Rückblick, wurden drei neue Mitglieder den versammelten Gästen vorgestellt und vom 1. Bürgermeister, dem Kommandanten und dem Vorsitzenden mit "Handschlag" begrüßt. Man danke Lena Lang, Franziska Eckl und Sebastian Prebeck für die Bereitschaft, in ihrer Freizeit Dienst in der Feuerwehr zu leisten. Alle Drei werden nach der Feuerwehr-Grundausbildung (MTA) in den aktiven Dienst eintreten.
Danach stellte der 1. Kommandant Josef Liebl den Jahresbericht der aktiven Mannschaft vor. Insgesamt wurde die Feuerwehr zu 22 Einsätzen gerufen, bei denen 369 Arbeitsstunden geleistet wurden. Auch in diesem Jahr können drei neue aktive Mitglieder in den Dienst aufgenommen werden, wodurch die Feuerwehr auf eine aktive Mannschaft von 54 Kameradinnen und Kameraden kommt. Besonders stolz sei man auf insgesamt 9 Jugendfeuerwehr´ler unter 18 Jahren. Diese dürfen zwar bei einem Einsatz nicht im sogenannten Gefahrenbereich eingesetzt werden, nehmen aber trotzdem regelmäßig an Übungen und auch Einsätzen teil und sind somit mit Vollendung des 18. Lebensjahres bereits bestens auf den Dienst in der Feuerwehr vorbereitet. Um für die Einsätze gut gerüstet zu sein, wurden viele Übungen abgehalten, bei denen auch nicht alltägliche Spezialfälle trainiert wurden. So konnte man beispielsweise beim Gefahrstoffzug der DB am Bahnhof in Straubing die Besonderheiten von Zügen und deren beförderten Gefahrstoffen kennenlernen.
1. Bürgermeister Adalbert Hösl bedankte sich im Namen der Gemeinde Aiterhofen für die aufgebrachte Zeit im Jahr 2023 und zollte allen Kameradinnen und Kameraden Respekt für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Für ihn sei es sehr erfreulich, dass sich so viele neue Mitglieder der Gemeinschaft anschließen und das Ehrenamt ausführen. Das beweise, dass die Kameradschaft gerade in der Gemeinde Aiterhofen intakt sei. Die aktive Mannschaft sei das eine, die bereitgestellte Ausrüstung das andere. Wie wichtig auch gut funktionierende Geräte sind, sehe man aktuell in den Hochwassergebieten in Deutschland. Hier sei man mit den Kommandanten in regelmäßigen Austausch und unterstütze die Feuerwehren so gut es geht.
